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Tradition und Moderne seit 1464

In Ansbacher Büchern ist die Kernmühle erstmals 1464 als Gishuebelmühle erwähnt. 150 Jahre, bis zum dreißigjährigen Krieg, bewirtschaftete die Familie Kern die Mühle.
In dieser Zeit wurde auch der Ortsname in Kernmühle geändert.

Die Kernmühle

1906 erwarb Leonhard Horneber, der von Beruf Mehlhändler war, die Mühle. Er erfüllte sich hier einen Traum vom eigenen Betrieb.

Während des ersten Weltkriegs, 1916, brannte die Mühle bis auf die Grundmauern ab. In den folgenden Jahren (noch im ersten Weltkrieg) wurde sie mit viel Hilfe von Frauen und einigen Männern wieder aufgebaut.

Hans Horneber übergab den Betrieb an seinen Sohn Heinz, der noch bis 1966 als Müllermeister die Mühle betrieb. Er entschloss sich die Mühle stillzulegen und die Landwirtschaft zum Haupterwerb zu machen.

Biobauernhof

Martin hat die Kernmühle als jüngstes von sechs Kindern von seinen Eltern geerbt.
Ab 1985 trifft er mit seiner Frau Jutta die Entscheidung, den Betrieb auf Ökolandwirtschaft umzustellen.

Der Ackerbau und die Hühnerhaltung werden bis 2011 nach Bioland-Richtlinien betrieben.


Im Jahr 2011 wird die Landwirtschaft an einen Bio-Kollegen verpachtet, weil es neue Entwicklungen auf der Kernmühle gibt.

Seminarhaus und Event-Scheune

2004 wird ein ehemaliger Stall zum Seminarhaus mit Eventküche umgestaltet. Seit dieser Zeit finden hier vielfältige Seminare, Tagungen und Events statt.

Ab 2012 wird die ehemalige Mühlenscheune zur Event-Scheune umgebaut und damit werden die Möglichkeiten für Firmenveranstaltungen und Feiern jeder Art noch deutlich erweitert.
Die Event-Scheune wird im September 2014 eröffnet.

Heute ist die Kernmühle ein attraktiver Veranstaltungs- und Tagungsort, der mit verschiedenen Räumlichkeiten, einem umfangreichen Workshop- und Eventangebot sowie mit einem vorzüglichen Catering aufwartet. 

 

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